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Haselnuss-Schnaps erfreut sich seit Jahren an zunehmender Beliebtheit – und das völlig zurecht. Je nach Ausführung der Spirituose ist der Schnaps mal lieblicher, mal würziger, mal kräftiger im Abgang. Die unvergleichbar nussige Note begeistert bei jedem Schluck. Hier können Sie Haselnussschnaps kaufen, der aus Destillerien stammt, die regional verwurzelt sind und als Familienbetriebe jahrzehntelange Erfahrung im Schnapsbrennen haben. Mehr dazu ...
weiterlesen1. Haselnussschnaps-Herstellung 2. Wie trinkt man Haselnussschnaps? 3. Haselnussschnaps-Empfehlungen
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Ob in Kuchen oder Süßigkeiten: durch ihren intensiven Eigengeschmack gilt die Haselnuss als Genuss-Lebensmittel. Deshalb sollte es nicht überraschen, dass auch Schnaps aus Haselnüssen heute sehr beliebt ist. Doch die Kunst, einen Brand aus den kleinen Nüssen herzustellen, ist erst wenige Jahre alt. Bevor der erste Haselnussschnaps verkauft werden durfte, musste sogar der Nachweis erbracht werden, dass die Haselnuss tatsächlich als Frucht angesehen werden kann.
Das Problem bei der Herstellung von Haselnussschnaps liegt auf der Hand: Die kleinen Nüsse enthalten zwar einen hohen Fettanteil, aber keinen Zucker und keine Stärke, die in Zucker umgewandelt werden kann. Zur Herstellung von Obstbränden gären Früchte unter Luftausschluss, wobei der Fruchtzucker durch Hefen in Alkohol umgewandelt wird. Weil Haselnüsse aber keinen Fruchtzucker enthalten, kann auch keine Gärung stattfinden.
Um dieses Problem zu umgehen, werden Haselnüsse mazeriert. Das lateinische Wort "macerare" bedeutet "einweichen" und beschreibt ein physikalisches Verfahren, bei dem die ungeschälten Nüsse in Neutralalkohol eingelegt werden. Die Nüsse nehmen den Alkohol langsam auf und geben dabei Aromastoffe in den Alkohol ab. Das Endprodukt, das auch als "Mazerat" bezeichnet wird, kann im Anschluss destilliert werden.
Auch die Lagerung ist für ein vollmundiges Aroma wichtig: Haselnussdestillat wird über mehrere Monate oder Jahre eingelagert. Der Destillationsprozess und die Reifung unterscheiden sich je nach Hersteller, die Rezepte sind natürlich ein gut behütete Geheimnisse.
Die Herstellung der Haselnussschnäpse, die wir in unserem Shop anbieten, erfolgt mithilfe einer Kombination aus jahrelanger Erfahrung und modernsten Techniken. Die „Gemeine Hasel“, wie der Haselnussstrauch botanisch auch genannt wird, fängt schon im Frühjahr an zu blühen. Ihre Früchte – die Nüsse – trägt der Strauch aber erst im September und Oktober, weshalb hier auch die Erntezeit beginnt.
Anders als Haselnusslikör wird hochwertiger Haselnuss-Schnaps normalerweise nicht mit Zucker gesüßt oder anderweitig aromatisiert. Ein klares Destillat aus der Infusion von Haselnüssen in Alkohol ist die Grundlage, sodass die Spirituose ihren Haselnussgeschmack aus rein natürlichen Aromen der verwendeten Nüsse erhält.
Trikt man Haselnussschnaps eisgekühlt oder erwärmt? Weder noch! Ein guter Haselnuss-Schnaps wird ungefähr bei Zimmertemperatur genossen. Neben der Temperatur spielt auch das Glas, in dem der Haselnussschnaps getrunken wird, eine wichtige Rolle. In einem zu großen Glas könnte der kräftige Geschmack sich zu schnell verflüchtigen, in einem zu kleinen Glas nicht richtig zur Geltung kommen. Damit sich die Aromen der nussigen Spirituose optimal entfalten können, raten wir zu einem tulpenförmigen Schnapskelch mit einem langen Spiel und einem bauchigen Kelch.
Diese Form wird auch „Degustationsglas“ genannt, da sich mit Ihnen besonders gut Schnaps degustieren (verkosten) lässt. Geschmacklich trägt ein guter Haselnuss-Schnaps das volle Aroma der gerösteten Nuss in sich. Manchmal erinnert der Genuss eines Haselnussschnapses an nussige Backwaren, manchmal an Nuss-Nougat-Creme als Brotaufstrich und manchmal einfach an die pure Haselnuss selbst in ihrer reinsten Form. Dies hängt natürlich auch mit der Art der Röstung und der Herstellungsweise des Schnapses zusammen.
Jeder gute Haselnussschnaps schmeckt aber auch im Stamperl gut und man muss nicht jedes Mal eine Verkostung inszenieren, wenn man Haselnussschnaps trinken möchte. Je nach Anlass und Gelegenheit wird auch der beste Haselnuss-Schnaps in fröhlicher Runde gekippt und nicht genippt. Ein feiner Haselnuss Schnaps eignet sich auch als Gipfel- oder Alpenschnaps beim Wandern, stilecht direkt aus dem Deckel vom Flachmann getrunken. Außerdem kann man Haselnuss-Schnaps auch in der Küche und beim Backen gut verwenden, um nussigen oder nougat-süßen Rezepten den richtigen Pfiff zu verleihen, oder Desserts und Kaffee-Spezialitäten zu verfeinern.
Hier im Spirituosen-Shop mySpirits.eu finden Sie zahlreiche gute Haselnuss-Schnäpse von traditionsreichen Brennereien, die oft noch in Familienhand geführt werden und auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Wir bieten Ihnen ausschließlich die besten Haselnuss Schnaps Sorten in höchster Qualität an. Im Angebot haben wir Produkte renommierter Hersteller wie der Feinbrennerei Thomas Prinz, Dolomiti Alpenfeinkost, der Privatbrennerei Unterthurner oder Freihof. Welcher Haselnussschnaps der beste ist, hängt von Ihren persönlichen Geschmacksvorlieben ab.
Der Alkoholgehalt der Schnäpse reicht von milderen Haselnuss-Schnäpsen und „Nusserla“ mit 34 oder 35 % Vol. bis zu etwas stärkeren Schnäpsen mit 40, 41 oder 42 % Volumen-Alkohol, von klassisch klarem Haselnuss-Geist bis zu holzfassgelagerten Nuss-Schnäpsen und anderen besonderen Haselnuss-Spirituosen. Und nicht nur in Alkoholgehalt und Reifung unterscheiden sich die Produkte, sondern auch in der Größe: Neben den herkömmlichen Flaschen mit 0,5l über 0,7l bis 1,0l Haselnussschnaps zum Genießen mit Freunden bieten wir Ihnen beispielsweise auch verschiedene Kanister für größere Anlässe an.