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Marille – das ist nicht nur das bairisch-österreichische Wort für Aprikose, sondern gehört zum österreichischen Lebensgefühl wie die Wiener Melange und Mozartkugeln. Wenn die Wachauer Marillenernte im Juli beginnt, leitet sie die fünfte Jahreszeit ein, die mit einem großen Volksfest besiegelt wird. Von Konfitüre über Essig, Chutneys, Saft, Strudel, Knödel und Kuchen wird hier alles angeboten, was das Marillenherz begehrt – inklusive Schnaps, Limes und Likör. Doch bis die besten Marillen der Welt soweit sind, zu feinem Likör verarbeitet zu werden, ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Mehr dazu…
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Das zu den Rosengewächsen gehörende Steinobst zeigt seine wundervollen, weißen Blüten bereits früh im Jahr, weshalb die Ernteerträge – je nach Frostaufkommen – stark variieren können. Hauptanbaugebiet ist die Türkei mit fast einer Million Tonnen pro Jahr. Während die Früchte hier gerne zu Trockenobst verarbeitet werden, schätzt man sie andernorts aufgrund ihrer Süße und dem intensiven Geschmack schon lange als Basis feiner Spirituosen. Sie kommen vor allem aus der Wachau, wo auch die unter der geschützten Bezeichnung „Wachauer Marille“ stehenden Früchte angebaut werden.
Die vollständig ausgereiften, strahlend orangegelben Saftmarillen werden vor der Ernte dem zarten Fingerdruck erfahrener Landwirte ausgesetzt. Wenn das Fruchtfleisch leicht nachgibt, ohne zu zermatschen, sind sie vollständig reif. Je nach Sorte tragen diese Marillen mindestens ein rotes Bäckchen zur Sonnenseite; manche, wie die Rosenmarille, sind halbseitig rötlich. Nach der behutsamen Lese müssen die süßen Früchte schnell verarbeitet werden. Spätestens im August ist es an der Zeit, den Marillenlikör in die Flaschen zu füllen. Dank des Alkoholgehaltes ist der Geschmack der frisch gepflückten Marillen somit ganzjährig konserviert und lange haltbar.
Um vollfruchtigen Marillen-Likör herzustellen, wird in den traditionsreichen Brennereien und ihren Likörküchen auf beste Zutaten gesetzt. Als Basis dient bei guten Produkten echter Marillengeist oder Marillenbrand – anstelle von Wodka, Korn oder Neutralalkohol. So enthält bereits das verwendete Destillat das Maximum an natürlichem Marillenaroma. Der feine, frisch gepresste Marillensaft, der mit dem Alkohol zum Marillenlikör verschmilzt, wird mit viel Behutsamkeit hergestellt. Denn die zarten Marillen vertragen zu grobe Produktionsprozesse nicht gut. Der frische Saft schenkt der Spirituose ihre feine Süße und die Geschmacksintensität, die unmittelbar das Gefühl aufkommen lassen, in eine frisch vom Baum gepflückte, glänzende Marille zu beißen.
Nach der Ernte der Früchte werden diese bis auf den letzten Tropfen entsaftet, um das volle Aroma zu erhalten und den Likörgenuss unvergesslich zu machen. Je nach Hersteller wird der Marillenlikör abschließend mit Zucker oder anderen Süßungsmitteln verfeinert, um die süßen Facetten des Marillenfruchtgeschmacks besonders in den Vordergrund zu stellen.
Marillenlikör lässt sich vielseitig genießen. Pur und bei Zimmertemperatur schmeckt er ebenso gut wie auf Eis in der Sonne. So können Sie ihn zu einer guten Mahlzeit jederzeit anbieten. Darüber hinaus verfeinert ein Schuss Marillenlikör diverse Süßspeisen und Desserts und passt perfekt zu bunten Obstsalaten.