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Schnäpse aus Marillen haben einen besonderen Stellenwert unter den feinen Spirituosen aus Obst. Egal ob als klarer Edelbrand, mild-fruchtiges Schnäpsla oder holzfassgelagerter Marillenschnaps: Die Marille kommt immer gut an. Auch Menschen, die sonst nicht viel von Obstbränden halten, machen für feinen Obstler von der Marille gerne mal eine Ausnahme. Das kleine Geschmackswunder ist typisch für österreichische Brennereien, aber auch aus anderen Regionen wie der Schweiz und aus Südtirol kommt ausgezeichneter Marillenbrand. Wer es fruchtig und geschmacksintensiv, mit leichter Süße und hohem Genussfaktor mag, ist bei Marillenschnaps jedenfalls perfekt aufgehoben. Mehr dazu…
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Neben den vielen anderen Spezialitäten, die im Sommer vor allem in Österreich aus der Marille gemacht werden – Marillenmarmelade, Marillenknödel, Marillenstrudel oder Marillenlikör – ist es vor allem der Marillenschnaps, der besonders beliebt ist. Auch in Regionen, in denen die Früchte am Baum vielleicht eher als Aprikosen bezeichnet werden würden, greift man häufig lieber zum Original Marillenbrand als zu anderen Schnäpsen. Der Kult um den von Marillenschnaps ist vor allem in Österreich und dort insbesondere in der Wachau am stärksten ausgeprägt, aber auch nördlich der Alpen ist Marillenschnaps einer der beliebtesten Obstschnäpse.
Vermutlich liegt es unter anderem daran, dass wir den Geschmack sonnengereifter Marillen mit dem Geschmack von Sommer und Urlaub verbinden. Mit saftigen Almwiesen, gesunden Obstbäumen und gelb-orange leuchtenden Früchten. Die Marille gilt vielen als typisch österreichische Frucht und der Marillenschnaps konsequenterweise als typisch österreichische Spezialität. Tatsächlich gehören für österreichische Brennereien Marillenbrand und andere Schnäpse aus der Marille meistens zu den wichtigsten Produkten. Das führt umgekehrt wiederum dazu, dass die Qualität in diesem Bereich in den letzten Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen ist. Guter Marillenschnaps aus Österreich (und auch einzelnen Brennereien anderer Länder) ist in großer Vielfalt erhältlich; die besten Marillenschnäpse können Sie hier im mySpirits-Spirituosen-Shop bestellen und günstig in ganz Deutschland liefern lassen.
Bei Marillenschnaps denken wahrscheinlich die meisten Österreichurlauber spontan an die Feinbrennerei Prinz im Vorarlberger Hörbranz am Bodensee. Kaum ein Destillat aus der Marille hat sich auch international eine so loyale Basis an Liebhabern erarbeitet wie der Original Hausschnaps von Prinz, für den vollreife, hochwertige Marillen besonders schonend destilliert werden, um ein Maximum an Geschmack im flüssigen Endprodukt zu gewährleisten.
In den kühlen Kellern der Brennerei lagert, zuerst im Steingut, dann im Holzfass, übrigens auch die Alte Marille, der Vorzeige-Marillenschnaps schlechthin. Sie wollen jemanden zum Schnapsfreund bekehren? Prinz Alte Marille ist das beste Mittel dazu. Beste Rohprodukte, schonende Destillation, lange Lagerung – so wird in Österreich feinster Marillenschnaps hergestellt.
Ursprünglich kommt die Marille ja nicht aus Österreich, sondern aus Armenien, und war dort schon in der Antike bekannt. Die kleine gelb-orange Frucht hat eine lange Geschichte! Heute befinden sich die wichtigsten Anbaugebiete in der ungarischen Tiefebene, entlang des Mittelmeers in Spanien, Italien und der Türkei. Berühmt für besonders geschmacksintensive Marillen sind die sanften Hügel der Wachau in Niederösterreich.
Kleinere Anbaugebiete befinden sich auch in der Steiermark, in Tirol (Zillertal), der Schweiz und in verschiedenen Südtiroler Tälern (etwa im Vinschgau). Während die Marille in all diesen Regionen einen hohen Stellenwert als Obst für den Rohgenuss und auch für die Verarbeitung zu Marmeladen und allerlei Süßgebäck genießt, sind es vor allem Brennereien in Österreich, die die Marille als Hauptzutat großartiger Spirituosen für sich entdeckt haben. Dafür eignet sich das Steinobst aufgrund seines hohen Fruchtzuckergehalts übrigens bestens – ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Marillenschnaps! Durch die Verwandlung des Fruchtzuckers in Alkohol während der Gärung in der Maische geht der einzigartige Marillengeschmack intensiv und saftig in den späteren Brand ein. Schonende Destillationsmethoden sorgen dafür, dass der Marillenbrand ein Maximum vom natürlichen Marillenaroma enthält. Der im Alkohol enthaltene Fruchtgeschmack weckt durch seine duftige Intensität beim Genuss unmittelbar Erinnerungen an das süße Obst und schmeckt auch ohne spätere Zugabe von Zucker fruchtig-süßlich wie die frisch vom Baum gepflückte Frucht im Sommer.
Marillenschnaps gehört in den typischen Anbauregionen der Marille zum Alltag. Insbesondere zur Ernte, die meist im Juli stattfindet, sind frische Marillenprodukte oder die haltbaren Erzeugnisse aus den Vorjahren allgegenwärtig. In vielen Orten gibt es zur Erntezeit große Feste, an denen sich alles um die verschiedensten Spezialitäten wie Marmeladen, Schnäpse, Liköre oder Marillenessig dreht. Marillenschnaps ist eines der Erzeugnisse, bei der die Marillenfrucht für beste Qualität zwar auch möglichst frisch direkt nach der Ernte verarbeitet werden sollte, aber dann mit nahezu unendlicher Haltbarkeit gesegnet ist. So kann man die Marille ganzjährig genießen!
Marillenschnaps ist einer der beliebtesten Obstler aus einer einzelnen Obstsorte und wird wie andere Obstschnäpse zu vielen verschiedenen Gelegenheiten genossen. Bei großen Festen ist es üblich, dass von Zeit zu Zeit eine Runde Schnaps getrunken wird – und oft fällt die Wahl auf fruchtigen Marillenschnaps. Als kleines fruchtiges Dessert nach dem Essen kann Marillenschnaps ebenso dienen wie als Begleitung zu Süßspeisen und Gebäck. In den allermeisten Fällen wird Marillenschnaps pur getrunken, aber man kann auch leckere Cocktails mit Marillenschnaps mischen – seine fruchtige Intensität kann sich in einer Vielzahl an Rezepten behaupten und auch beim Kochen und Backen den Unterschied ausmachen.
Wird Marillenschnaps pur serviert, greifen die meisten Wirte auf die traditionellen Stamperl zurück – die kleinen Schnapsgläser, aus denen Schnaps wahlweise in einem Zug oder Schluck für Schluck getrunken wird. Für die genussvolle Verkostung der edelsten und besten Marillenschnäpse eignet sich die Form dieser Gläser jedoch nur bedingt. Hochwertigen Marillenbrand degustiert man am besten – der Name verrät es bereits – aus einem Degustationsglas.
Der klassische Schnapskelch mit Stiel ist ideal dazu geeignet Geruch und Geschmack zu voller Geltung kommen zu lassen. Zudem können wir Farbe und Konsistenz der edlen Tropfen genau betrachten und analysieren. Die nach oben hin verjüngte Form des Schnapskelches fängt die flüchtigen Aromen eines Edelbrandes ein und bündelt den fruchtigen Duft eines Marillenschnapses besser als jedes Stamperl (zu wenig) oder Weinglas (zu viel). Außerdem lässt sich bei Bedarf durch die dünnen Seitenwände des Glases die Temperatur des Inhalts ganz einfach beeinflussen, indem man das Glas in die Hände nimmt.
Trinkt man Marillenschnaps kalt oder warm? Darauf gibt es keine einheitliche Antwort, weil es von der Marille ganz unterschiedliche Spirituosen gibt. Klare Edelbrände und Schnäpse mögen es nicht zu kalt, weil sich die subtileren Aromen sonst nicht mehr „erschmecken“ lassen. Süße Marillenliköre und fruchtiger Limes hingegen werden – gerade an heißen Sommertagen – am besten gekühlt genossen – vielleicht sogar gemischt mit etwas Prickelndem, Prosecco zum Beispiel. Nur selten wird auch beim hochprozentigen Schnaps die Kühlung empfohlen – um etwaigen unangenehmen Alkoholgeschmack zu unterdrücken. Bei hochwertigem Marillenbrand ist dies jedoch nicht notwendig, da hier von Haus aus der volle Fruchtgeschmack im Vordergrund steht.
Als Daumenregel lässt sich festhalten, dass guter Marillenschnaps wie die meisten Spirituosen mit hohem Alkoholgehalt von über 30 % Vol. am besten bei Zimmertemperatur getrunken wird. Zwischen 15° und 19° Celsius kommt ihr Eigengeschmack am besten zur Geltung und der Alkohol fungiert auf optimale Weise als Geschmacksträger. Ist der Marillenschnaps zu kühl, schmecken wir weniger von allem, also auch weniger Frucht. Wird er zu warm, schlägt der Alkoholgehalt verstärkt zu Buche und verdrängt die subtileren Geschmacksnoten.
In unserem Gesamtsortiment finden Sie viele weitere Marillenschnäpse und Marillenbrände, unter anderem auch von deutschen Brennereien wie Lantenhammer oder Ziegler. Zwar nennt man die Früchte hierzulande eigentlich eher Aprikosen, doch auch diesseits der Berge genießt man gerne den intensiven Obstbrand oder eine andere Spirituose mit den fruchtigen Aromen der rotbackigen Steinobst-Frucht. Und da Sprachgrenzen nicht immer Landesgrenzen sind, sagt man freilich auch in grenznahen Gebieten zu Österreich häufig Marille zur Aprikose. Sehen Sie sich um und lassen Sie sich von der ganzen Vielfalt fruchtiger Marillenschnäpse im Sortiment von mySpirits.eu begeistern.