Nikka From The Barrel Blended Whisky

Nikka From The Barrel – ein Blended Whisky aus Japan

Wer in die japanische Whisky-Welt einsteigen will, ist mit Nikka From The Barrel gut bedient. Der Miyagikyo Whisky und der Yoichi Whisky haben hier als Single Malts zusammengefunden und wurden mit einem Grain kombiniert. Entstanden ist ein kräftiger Tropfen, der mit 51,4 % Vol. in die 500 ml Flasche abgefüllt wird. Darüber hinaus lässt die Brennerei wenig über die Herstellung ihres Whiskys verlauten. Grundsätzlich ist aber bekannt, dass Nikka alle Whiskys mit Hilfe des Pot-Still-Verfahrens brennt, bei dem die Destillen in der zugehörigen Yoichi Destillerie mit Kohlenfeuer und in der Miyagikyo Destillerie mit Dampf beheizt werden.

Nikka Whisky From the Barrel - Qualität japanischen Whiskys

Wie sein Name schon andeutet, ist Nikka Whisky from the barrel als Destillat gedacht, das an eine Fassprobe direkt aus den Lagerstätten der Destillerie erinnert. So kommt nicht nur seine recht hohe Alkoholstärke von 51,4 % Vol. zustande, sondern auch seine kräftigen Geschmacksnoten. Darunter sind neben der klassischen Holznote von Eiche auch typische Fassnuancen von süßer Vanille und fruchtigen Orangen. Durch den Alkoholgehalt zeigt sich der Whisky reich und voll in seiner Aromenpalette. Auch die Form der schlicht gehaltenen Flasche soll an ein Whiskyfass erinnern und den schnörkellosen Geschmack unterstreichen. Als Perfect Serve empfiehlt sich dann auch der Genuss mit ein paar Tropfen Wasser oder auf Eis.

• Whisky vom Erfinder des exzellenten japanischen Whiskys
• Kräftige und trotzdem angenehme 51,4 % Vol.
• Intensive Orangen- und Vanillenoten
• Würzige Eichenanklänge ergänzen das vollmundige Erlebnis
• Ideal als Einstieg in die japanische Whisky Welt

Nikka Whisky – eine bemerkenswerte Geschichte

Japanischer Whisky wäre nicht, was er ist, ohne den Einfluss des Erfinders des Nikka Whisky: Masataka Taketsuru, der 1894 in Hiroshima geboren wurde und 1918 in Schottland ankommt, um dort auf Spurensuche zu gehen. Sein Ziel: Das ganze Geheimnis rund um die Herstellung eines guten Whiskys zu lüften. Während seiner Ausbildung bei den Whisky-Destillerien Longmorn, James Calder und Hazleburn kommt er mit dem Handwerkszeug des Brennens in Kontakt und reist, vollbepackt mit neuen Erfahrungen und in Begleitung seiner neuen Ehefrau, der Schottin Jessi Roberta Cowan, 1920 zurück nach Japan. Mit dem festen Vorhaben, den japanischen Whisky auf ein konkurrenzfähiges Niveau zu erheben, schreitet Masataka Taketsuru mit großen Schritten voran und bringt mit Hilfe der neu erbauten Yamazaki Destillerie 1929 den ersten ernstzunehmenden japanischen Whisky auf den Markt.

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