Pernod Absinth – ein Wermutkraut-Klassiker aus Frankreich
Schafft es ein Spirituosenhersteller aus einem Absinth einen Weltkonzern zu machen, könnte man das sicher als Beleg für die Qualität des Produkts nehmen. Die Geschichte dieses Absinths erzählt sich so: 1805 wurde die Destillerie Pernod von Henri-Louis Pernod gegründet – heute zählt Pernod-Ricard zu den größten Spirituosenakteuren weltweit. Und alles begann mit einem Absinth. Nach einem fast hundertjährigen Verbot von Absinthen aufgrund des enthaltenen Thujons, wurde das auf Wermutkraut basierende Getränk im Jahr 2001 neu aufgelegt. Das heutige Rezept für Pernod Absinthe ist so nahe am ursprünglichen Rezept des Arztes Pierre Ordinaire geblieben wie nur möglich und verbindet das bittere Wermutkraut mit weiteren Kräutern.
Pernod Absinthe Recette Traditionnelle – nach altem Rezept
Das grüne, herbe Kraut – auch als Beifuß, Wiegenkraut oder Absinthkraut bekannt – und grüner Anis werden zunächst in Weinalkohol eingelegt und anschließend destilliert. Danach schließt sich eine weitere Destillation mit einer geheimen Mischung aus Kräutern an.
In der Farbe ist der Absinth hellgrün und transparent.
Im Duft überzeugen Nuancen von Anis, Zitrone, Gräsern und Gewürzen.
Am Gaumen kommt das herbe Absinthkraut und weiche Anisnoten von Anis, Lakritz und Sternanis bestens zur Geltung.
Das traditionelle Absinth-Rezept mit dem Absinthe Traditionelle
Geben Sie einen Teil Pernod Absinthe in ein Glas, legen Sie einen Zuckerwürfel auf einen Absinthlöffel, den Sie auf dem Glasrand platzieren. Lassen Sie nun langsam 5-7 Teile eiskaltes Wasser über den Zucker ins Glas tröpfeln.
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