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Bei Rum denkt man zunächst an die Karibik oder Mittel- und Südamerika, aber auch fernab von weißen Sandstränden und Palmen blickt man auf eine erstaunlich lange Rum-Tradition zurück. Die Rede ist von Österreich. Was einst im Kaiserreich als Substitut der für Österreich schwer erreichbaren Karibik-Spirituosen begann, ist heute eine von der EU geschützte regionale Spezialität made in Austria: Inländer-Rum! Erfahren Sie hier mehr über Inländerrum.
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Durch die Kolonien fand Rum einst seinen Weg in die Welt und erfreute sich auch in Mitteleuropa großer Beliebtheit. Da er als Importprodukt sehr teuer war, wollte man ihn selbst erzeugen. Das Problem dabei war damals in der Habsburgermonarchie, dass man aufgrund der geographischen und geopolitischen Lage fernab jeglicher Küsten nicht an das für die Rum-Herstellung nötige Zuckerrohr kam. Also musste man erfinderisch werden.
Exotisch sollte die Spirituose schmecken, die heute als Vorläufer des Inländerrums gilt. So versetzte man im 19. Jahrhundert hochprozentigen Alkohol mit allerlei ausgefallenen Gewürzen. Dementsprechend variierte auch der Geschmack je nach Produkt und Hersteller extrem und da vor allem Apotheker eifrig mitmischten, hatte mancher Rum-Ersatz geschmacklich sogar mehr Ähnlichkeit zu Kräuterbittern als zum Original. Die Zeit der fantasievollen Panscherei ist allerdings längst vorbei. Heutzutage muss die Alkoholbasis für Inländer-Rum per Gesetz (seit 1999) aus Zuckerrohrerzeugnissen destilliert werden und steht somit „echtem“ Rum in Nichts nach.
Inländerrum ist mittlerweile (seit 2008) sogar eine durch die EU geschützte österreichische Spezialität, auf die man zurecht stolz ist in der Alpenrepublik. Ausschließlich in Österreich darf das Original hergestellt werden – in allen Arbeitsschritten. Dafür werden Erzeugnisse aus der Zuckerrohrverarbeitung – also klassische Rum-Rohstoffe wie Melasse oder Zuckerrohrhonig – nach Österreich importiert und destilliert.
Kein anderes Land hat einen eigenen Inländer-Rum, insbesondere in Ungarn (Hajós), aber auch in Tschechien (Tuzemák) mussten vergleichbare Spirituosen umbenannt werden. In Herstellung und Qualität weist Inländer-Rum keine Unterschiede mehr zu seinen Verwandten aus Übersee auf. Dieser spezifisch österreichische „Spiced Rum“ ist allerdings in der Genussgeschichte und -gegenwart Österreichs fest verankert.
Im Geschmack ist er recht mild mit viel Karamell, Schokolade und dezenten Fruchtnoten. Aus der österreichischen Küche ist Inländerrum mit seiner besonderen Würze längst nicht mehr wegzudenken. Generell ist auch die hierzulande als „Rum-Aroma“ bekannte Backzutat eher an Inländer-Rum aus Österreich und dessen besonderem Geschmack orientiert. Kenner verwenden deshalb gerne lieber gleich Inländerrum zum Backen.
Ob im kalten Cocktail oder im warmen Punsch, in der Feuerzangenbowle, im Kaffee oder Jagertee, für die Rum-Rosinen im Kaiserschmarrn oder in vielen anderen Mehlspeisen, Desserts oder Backwaren – Inländerrum ist vielseitig einsetzbar. Nicht nur die Wiener Küche kennt eine ganze Reihe an Rezepten, die Inländerrum beinhalten. Auch die Barszene erweitert ihren Variantenreichtum gerne um Rum-Cocktails mit dem speziellen Austria-Twist.
Perfekten Inländer-Rum gibt es in verschiedenen Varianten von der Fein-Brennerei Prinz. Der am österreichischen Bodensee-Ufer in Hörbranz (Vorarlberg) ansässige Familienbetrieb ist seit mehreren Generationen der Destillationskunst gewidmet. Neben regionalem Obst wird dabei auch importierte Zuckerrohr-Melasse gebrannt, um damit den unnachahmlichen Geschmack des historischen Getränks mit heutigem Kult-Status zu erzielen.
Übrigens, falls Sie keine Lust haben, selbst einen Jagertee zu kreieren, aber dennoch einen Hauch von österreichischem Après-Ski-Flair in den eigenen vier Wänden verspüren wollen, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf die fertigen Jagertee-Produkte, zum Beispiel von Prinz zu werfen, diese stehen dem Hütten-Original in nichts nach.
Fruchtig, süß und hocharomatisch soll es am Gaumen sein? Dann werden Sie bei den Prinz Likören mit Inländer-Rum garantiert fündig! Orange, Kirsche oder Kokosnuss – die fruchtigen Liköre mit Inländerrum verfeinern Backwaren, Tee oder den Latte Macciato. Als Set in einer schönen Deko-Schachtel verpackt, sind die drei Liköre auch eine wunderbare Geschenkidee.
Prinz Rum Coconut Likör mit Inländer-Rum: Mit dem süßen Coconut-Likör holen Sie sich karibisches Flair nach Hause. Überraschen Sie Ihre Gäste doch mal mit etwas Exotischem, einer österreichischen Pina Colada! Dafür geben Sie einfach 4 cl des Prinz-Likörs mit etwas Kokosmilch, einem Schuss Sahne und gehackten Ananasstückchen in einen Mixbecher, shaken das Ganze gut durch und servieren den Drink mit Eiswürfeln in einem großen Cocktailglas. Sie werden erstaunt sein, wie gut Österreich und die Karibik harmonieren!