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Sie besticht mit feinen Pflaumen-, Marzipan- und Mandelnoten und ist wichtigste Zutat des altbekannten Sloe Gin: die Schlehe, eine kleine schwarz-blaue Frucht vom dornigen Busch. Dank ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit und ihres großartigen Geschmacks erfreut sich die Frucht breiter Beliebtheit. Zu Schlehenlikör, Schnaps oder Geist verarbeitet, verspricht sie einen Genuss der besonders feinen Art. Mehr dazu …
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Unter vielen Namen ist die Schlehe bekannt und so vielfältig sie heißt, so verschieden ist sie einsetzbar. So ist der Schlehdorn, Heckendorn, Schwarzdorn oder einfach die Deutsche Akazie beispielsweise wichtige Zutat im altbekannten Sloe Gin oder im deutschen Schlehenlikör, der manchmal auch als Schlehenfeuer bezeichnet wird. Die Früchte des Schlehenstrauches sind in der Regel erst nach dem ersten Frost genießbar, dennoch ist sie schon seit Urzeiten als Superfrucht bekannt und wird für ihre Wirkung auf die Gesundheit geschätzt.
Sie bereichert Rezepte für Marmelade ebenso wie das Geschmackserlebnis, das man bei einem Glas Schlehenlikör, Schlehenbrand oder Schlehengeist erlebt. Aber die Wertschätzung der Schlehe beginnt nicht erst bei den Spirituosen, sondern bei viel grundlegenderen Vorzügen der Pflanze, die beispielsweise als Hecke große Beachtung findet. Als solche bietet sie zahlreichen Tieren mit ihren langen Dornen einen sicheren Unterschlupf und nebenbei den ein oder anderen Snack für zwischendurch.
Wegen ihres Aussehens und des ersten Eindrucks beim Geschmack ist die Schlehenfrucht auch als Sauerpflaume verschrien. Man muss die kleinen beerenartigen Steinfrüchte jedoch nur richtig zu behandeln wissen, um ihre Qualitäten zu entlocken und aus ihnen nach altbewährtem Rezept geschmackvolle Köstlichkeiten ins (Marmeladen-)Glas oder die Flasche zu bringen. Wichtig ist, mit der Ernte so lange zu warten, bis sich der erste Frost über die kleinen, pflaumenähnlichen Früchte gelegt hat. Denn die Kälte baut die Gerbstoffe ab und sorgt so dafür, dass dem Genuss der Schlehe Säure und Bitterkeit nicht mehr im Wege stehen.
Vom Strauch gegessen, erinnert sie dann geschmacklich an eine kleine, herbe Pflaume. Der Frost bringt Süße in den schweren Geschmack und stellt die typischen Nuancen in den Vordergrund: Marzipan und Mandel. Schlehenlikör wird damit ein winterlich-wärmendes Getränk, das teilweise mit passenden Gewürzen versetzt wird und so die kalte Zeit wärmend versüßt. Den traditionellen englischen Sloe Gin bereichert der raffinierte Geschmack der Frucht, der den würzigen Wacholdernoten des Gins eine herbe Süße und vor allem die bezaubernde, dunkelrote Farbe verleiht. Cocktails mit Sloe Gin oder anderen Schlehenlikören bekommen so nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch das besondere Etwas.
Gut gekühlt und am besten in einem Likör- oder Schnapskelch lässt sich Schlehenlikör am besten pur genießen. Bei winterlichen Varianten ist durchaus auch das Erwärmen des leckeren Getränks erlaubt. Wer die kräuterigen Noten eines Sloe Gins in den Vordergrund stellen will, kann diesen pur bei Raumtemperatur genießen, auf Eis schmeckt er aber genauso gut.
So manches klassische Gin-Cocktail-Rezept wird mit Sloe Gin abgewandelt und fruchtiger gemacht – zum Beispiel Sloe Gin Fizz, der mit seinen Zutaten ein fruchtig frisches Trinkerlebnis mit einer ansprechenden zartrosa Farbe im Glas präsentiert. Auch andere Schlehenliköre überzeugen sowohl pur als auch in Cocktails und Longdrinks – eine beliebte Mischung ist Schlehenlikör mit Bitter Lemon.