Whisky-Marinaden und mehr: Rezepte für geistreiche Grillsaucen

Ob auf einem neuen topmodernen Grill im Großformat oder der kleinen ruhigen Kugel für den Kleinfamilien-Bedarf – das Fleisch schmeckt besser, wenn es selbst mariniert ist. Und auch die Grillsaucen aus der Tube, die sich übers Jahr im Kühlschrank zu stapeln beginnen, sind kein Vergleich zur selbst gemachten BBQ-Sauce. Mit Whisky, Schnaps und Likör werden die Eigenkreationen noch individueller – und mit unseren Rezept-Anregungen können Sie sich Schritt für Schritt zur perfekten Steak-Marinade nach eigenem Geheimrezept vortasten.

Rauchige BBQ-Saucen und -Marinaden mit Whisky

Im Prinzip geht Whisky-Marinade selber machen ganz einfach: Zwiebeln anrösten, bis sie schön aromatisch sind, zusammen mit anderen Gemüse und Tomatenmark dünsten, letztlich mit dem Whisky der Wahl ablöschen und eindicken lassen. Je nach Konsistenz kann man letztlich die mit Kräutern, Pfeffer und Gewürzen abgeschmeckte Mischung als Marinade verwenden und die Steaks oder anderes Grillgut darin über Nacht einlegen – oder die Sauce weiter köcheln lassen und pürieren, je nach Geschmack zuckern und salzen und bei der gewünschten Konsistenz abkühlen und als Grillsauce zum fertig gegrillten Fleisch oder Würsten und anderem Grillgut servieren. Folgende Rezepte für Whisky-Grillsaucen können als Inspiration für eigene BBQ-Saucen und Marinaden mit Whisky dienen:

Spezialrezepte: Grillsaucen und Marinaden mit Schnaps und Likör

Das Wichtigste beim Grillsaucen und Marinaden selber machen, ist die gute Vorbereitung. Kurz vor dem Anbrennen der Kohlen braucht man nicht mehr damit anfangen. Wird die selbst gemachte Grillsoße mit Whisky, Schnaps oder Likör zubereitet, verkocht der Alkohol größtenteils während der Zubereitung. Das Prinzip bei Marinaden ist, dass der geballte Geschmack in das Grillgut tief einzieht. Daher sollte man das Fleisch möglichst lange in der Marinade einlegen, am besten über Nacht, aber mindestens zwei Stunden.

Grillsaucen und Marinaden selber machen

 

Für Marinaden sollte man kein Salz verwenden, da es dem Grillgut Wasser entziehen könnte und es somit weniger saftig macht – das Gegenteil dessen, was eine gute Marinade leisten soll. Damit die Marinade mitsamt ihrer festen Bestandteile nicht anbrennt oder auf die Kohlen tropft, kann man sie vom bereits gut durchgezogenen Grillgut vor dem Grillen abwischen oder abtupfen – der Geschmack sollte dann bereits im Fleisch selbst präsent sein. Um den perfekten Grillgenuss zu gewährleisten, nimmt man die in die Marinade eingelegten Stücke rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Wenn das Grillgut bereits wieder warm ist, hat es den perfekten Aggregatzustand, um gegrillt zu werden.

Unsere Empfehlung: Marinade und Grillsauce kombinieren! Indem Sie einen Teil der Mischung nach einem unserer Rezepte zum Marinieren verwenden und den Rest zu einer BBQ-Sauce weiterverarbeiten, können Sie beim Grillfest doppelt genießen – mit geistreich mariniertem Grillgut und der perfekt passenden Grillsauce.

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