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French Martini – das Cocktail-Rezept zum Nachmachen
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Der von der International Bartenders Association als New Era Drink eingestufte French Martini ist eine hervorragende Cocktail-Wahl für alle, die ihren Gaumen gerne mit intensiver Fruchtigkeit verwöhnen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Gäste bei der nächsten geselligen Runde ohne allzu großen Aufwand mit dem köstlichen Drink überraschen könne.
French Martini – fruchtig-beeriges Geschmackswunder
Der French Martini Cocktail sorgt mit intensiv fruchtigen Noten nicht nur für ein wunderbares Geschmackserlebnis, sondern ist mit seiner kräftig himbeerroten Farbe auch ein toller Hingucker. Stilecht serviert in der Cocktailschale zaubert er im Nu ausgelassene Sommerstimmung ins Haus – egal, welche Temperaturen gerade tatsächlich herrschen.
French Martini Rezept – Wodka trifft Himbeeren & Ananas
Ein French Martini kommt mit wenigen Ingredienzen aus und ist schnell zubereitet. Einen Cocktailshaker sollten Sie allerdings zur Hand haben.
French Martini Zutaten:
- 45 ml Vodka
- 15 ml Himbeerlikör
- 15 ml Ananassaft
- Eis
- Für die Garnitur: Himbeeren oder eine Ananasscheibe
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Shaker geben und kräftig schütteln. Anschließend in eine gekühlte Cocktailschale abseihen. Wahlweise mit 2-3 Himbeeren oder einer Ananasscheibe garnieren und genießen.
Welcher Wodka passt zum French Martini?
French Martini lebt von seinem intensiv fruchtigen Geschmacksprofil. Bei der Wahl des Wodkas sollte darauf geachtet werden, dass dieser sich möglichst mild im Hintergrund hält, dem Himbeerlikör und Ananassaft also nicht die Show stiehlt. Mit seinem milden, sanften und dennoch vielseitigen Charakter treffen Sie mit Ketel One Vodka eine hervorragende Wahl. Um dem französischen Martini etwas mehr „Frankreich“ einzuhauchen, empfehlen wir außerdem den im Land des Cognacs hergestellten Grey Goose Vodka. Mit Spitzen von Mandeln und Zitrus verleiht er dem Cocktail einen spannenden geschmacklichen Twist. Als klassischer Mixpartner, der in den meisten Cocktails eine gute Figur macht, können Sie auch zum schwedischen Absolut Vodka greifen.
Unsere Wodka-Empfehlungen für einen French Martini:
Was sollte man bei der Wahl des Himbeerlikörs beachten?
Verführerisch fruchtig-süßen Himbeergeschmack steuert Wild-Himbeer Likör der Feinbrennerei Prinz bei. Für die Herstellung werden sonnenverwöhnte Himbeeren verwendet, die rund um den Bodensee wild wachsen. Der intensiv beerige Geschmack verleiht dem Cocktail das besondere Etwas. Einige Bartender schwören auch auf den französischen Beerenlikör Chambord, der aus schwarzen Himbeeren, Brombeeren, XO Cognac, Vanille, Zitronenzesten, Akazienhonig und Kräutern hergestellt wird. Die International Bartenders Association sieht im French Martini Rezept allerdings keinen Chambord vor.
Wie viel Martini steckt im French Martini?
Der beliebte Cocktail ist ein Kind des Martini-Hypes der 1980er und 1990er Jahre. Die fruchtige Kreation geht zurück auf den New Yorker Bartender Keith McNally und hat mit einem Dry Martini nicht viel gemeinsam. In den 90er Jahren kam die Mode auf, sämtliche Cocktail in der durch Martini bekannten Cocktailschale zu servieren und dem Drink den Namenszusatz „Martini“ oder zumindest, wie im Falle des Appletini, die Endung -ini anzuhängen. Beim klassischen Martini finden Gin und Vermouth ihren Weg ins Glas – Zutaten, die im French Martini nicht vorgesehen sind. Lassen Sie sich also vom Namen des Cocktails nicht in die Irre führen, French Martini ist weder französisch noch Martini. Probieren sollten Sie die fruchtige Verführung aber trotzdem, denn Name hin oder her, der Cocktail versteht es bestens, die Sinne nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Viel Spaß beim beerigen „Martini“-Genuss, zum Wohl!