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Infografik: Spirituosenkonsum in Deutschland
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Jeder von uns trinkt im Schnitt 5,4 Liter Schnaps im Jahr, Im Norden trinkt man mehr Spirituosen als im Süden und Bier dominiert den Markt für alkoholische Getränke in Deutschland: Hier ist unsere neue Infografik zum Thema Schnapsland Deutschland!
Das "Schnapsland Deutschland" in Zahlen
Der Norden trinkt mehr (Schnaps) als der Süden
Unser Laden ist ja im deutschen Süden, genauer gesagt in Wangen im malerischen Allgäu, zu Hause. Allerdings ist uns schon aufgefallen, dass ein überproportional großer Teil unserer Ware an Lieferadressen im Norden Deutschlands geht. Jetzt haben wir die offiziellen Zahlen des BSI (Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie) für das Vorjahr vorliegen und tatsächlich: In den nördlichen Bundesländern werden im Pro-Kopf-Durchschnitt deutlich mehr Spirituosen konsumiert als beispielsweise in Bayern oder Baden-Württemberg. Woran das wohl liegt? Das Spirituosen-Angebot wird in südlicher Richtung schon mal nicht schlechter.
Alkoholische Getränke: Die Deutschen trinken mehr Bier als Schnaps, Wein und Schaumwein zusammen
Keine Überraschung: Deutschland ist immer noch zuallererst eine Bier-Nation. Der Konsum pro Person lag 2015 bei durchschnittlich 105,9 Litern Bier. Diese Zahl entspricht übrigens nach den Berechnungen des BSI exakt 5,1 Litern Reinalkohol pro Person alleine über Bier. Zum Vergleich: Bei den Spirituosen liegt der Anteil reinen Alkohols pro Kopf bei 1,8 Litern – trotz des deutlich höheren Alkoholgehalts von Obstbrand, Whisky & Co.
Produktion, Export, Import & Gesamtangebot auf dem Markt
In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahr 2015 insgesamt 525 Mio. Flaschen (zu je 0,7 Liter) Spirituosen produziert, wozu in diesem Fall auch die sog. Spirituosen-Mixgetränke gezählt werden. Davon gingen 262 Mio. Flaschen in den Export - deutsche Schnäpse und Liköre sind international durchaus gefragt! Immer noch höher sind jedoch die Importe von insgesamt 428 Mio. Flaschen, allen voran liegt hier Großbritannien und - auch wenn die Statistik hier nicht genauer aufschlüsselt - das dürfte vor allem an Schottland und seinen Whiskys liegen, gefolgt von den globalen Marken der Gin-Nation #1. Auf Platz 2 der Länder, denen wir die feinen Spirituosen wegtrinken, liegt übrigens Italien. Klarer Fall: Grappa erobert auch bei uns immer mehr Marktanteile.
So viele Menschen arbeiten in der Alkoholwirtschaft
Ja, "Alkoholwirtschaft" ist tatsächlich der klingende Name, den der BSI der eigenen Branche verpasst hat. Sehen wir uns die Zahlen an, dann fällt sofort auf, dass die weinproduzierenden Betriebe mit Abstand vorne liegen:
Bier: 253 Betriebe
Spirituosen: 50 Betriebe
Wein: 11.500 Betriebe (!)
Schaumwein: 51 Betriebe
Wer genauer hinguckt, erkennt jedoch schnell, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Während nämlich bei Bier und Spirituosen nur Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten erfasst werden, zählt auch der alleine schaffende Kleinstweinbauer zur Gesamtzahl der Wein-Betriebe. Eine sinnvollere Vergleichsgröße stellt daher die Gesamtzahl der in der jeweiligen Sparte beschäftigten Personen dar. Hier passen die Zahlen deutlich besser zu jenen der Gesamtproduktion und -konsumtion in Deutschland. Beim Wein kommen zu den 17.500 Vollzeitbeschäftigten übrigens zur Weinlesezeit noch einmal bis zu 150.000 Teilzeitbeschäftigte hinzu - eine Besonderheit der arbeitsintensiven Weinbranche.