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Die Macallan Destillerie aus der Speyside wurde im Jahr 1824 gegründet und ist eine der ältesten legalen Brennereien Schottlands. Die Marke steht für herausragende Qualität und luxuriös-eleganten Whisky-Genuss. Kenner, Sammler und anspruchsvolle Genießer kommen bei den in der ganzen Welt begehrten Highland Single Malt Scotch Whiskys voll auf ihre Kosten. Gönnen Sie sich und Ihren Sinnen ein bisschen Luxus und entdecken Sie unser Angebot oder erfahren Sie zunächst hier mehr über diesen edlen Tropfen...
Am Ufer des River Spey in Easter Elchies nahe der schottischen Ortschaft Craigellachie liegt die Macallan Distillery. Im Jahr 1824 bekam Alexander Reid die Brennlizenz und ebnete den Weg für eine der heute meistgefragten Whiskymarken.
The Macallan ist damit eine der ältesten legalen Brennereien Schottlands. Aus der langjährigen Erfahrung sowie Präzision und Liebe zum Detail resultieren herausragende Whiskys, die Kenner und Sammler rund um den Globus zu schätzen wissen.
Bis in die 1960er Jahre wurden in der Macallan Distillery Whiskys ausschließlich für Blends gebrannt und destilliert. Diese waren so beliebt, dass namhafte Blender die gesamte Produktion aufkauften. Ein prominentes Beispiel hierfür ist The Famous Grouse. Der Erfolg blieb auch ungebrochen, als Macallan begann, das Sortiment auf Single Malts umzustellen.
Der Fokus lag dabei von Anfang an auf herausragender Qualität. Und diese wurde in den Single Malts derart perfektioniert, dass die Marke heute ganz besonders auch das Luxussegment bedient. Enthusiasten bezeichnen die edlen Tropfen entsprechend liebevoll als „Rolls Royce“ oder „Cognac“ unter den Whiskys. Die teuersten Flaschen, die bei Auktionen die höchsten Preise erzielen, sind häufig besonders alte, lange gereifte und streng limitierte Abfüllungen von „The Macallan“ – und auch in weltweit beachteten Produktplatzierungen wie etwa in James-Bond-Filmen wird der außerordentliche Ruf der Marke gepflegt.
Die 24 kupfernen Spirit Stills der Destillerie sind die kleinsten Brennblasen in der gesamten Speyside-Region. Der Geschmack soll sich darin besonders konzentrieren, indem die Dämpfe möglichst viel die kupfernen Wände berühren. Dieser maximale Kontakt mit den Brennblasen verleiht ihm mehr Volumen und Geschmackstiefe als den in größeren Stills hergestellten Whiskys. Durch diese Besonderheit haben es die berühmten Brennkessel der Distillery sogar auf die Rückseite einer schottischen 10-Pfund-Note geschafft.
Doch die kleinen Brennblasen sind nicht der einzige Superlativ: Wenn im letzten Brennvorgang Vor- und Nachlauf abgeschieden werden, werden als wertvollster Teil des Mittellaufs letztlich nur rund 16 % des Destillats für Macallan Whisky verwendet. Die Ausbeute ist so gering, weil die Brennerei nur das Beste aus dem Herzstück für den Single Malt Whisky verwenden will.
Wer so viel Liebe zum Detail in seine Destillation investiert, muss auch bei der Lagerung Maßstäbe setzen, ist die Meinung von Macallan. Schließlich erhält der Whisky rund 80 % seines Geschmacks erst während der Reifung in Eichenfässern. Nach eigenen Angaben investiert der Hersteller so viel in seine Fässer wie keine andere Destillerie.
Hauptsächlich drei Arten von Fässern kommen dabei zum Einsatz:
Nicht nur der Geschmack lebt von der liebevollen Zusammenstellung der Fässer, auch die Farbe des Destillats ist außergewöhnlich brillant. Dank des ausgeklügelten Reifungsverfahrens entsteht die rubinrot schimmernde Farbe ganz natürlich, ohne die Zugabe von Farbstoffen. Nicht zuletzt hängt es auch von der Erfahrung des Brennmeisters ab, dass dieser Whisky so außerordentlich wohl gelungen ist. Die Erfahrung aus fast 200 Jahren spielt mit, wenn tausende Proben jährlich auf ihre Qualität hin getestet werden. Immer mit dem einen Ziel: Für Genießer wird nur das Beste abgefüllt.
Mit diesem Qualitätsversprechen und den herausragenden Fässern hat sich die Marke den guten Ruf redlich erarbeitet. Zum Kernsortiment der Destillerie gehören drei Produktlinien mit jeweils unterschiedlichen Kombinationen der oben genannten Fasstypen:
Jede Reihe hat ihre ganz eigene geschmackliche Sprache, die auf ebenjene Reifung zurückzuführen ist.
Nomen ist Omen gilt bei der Sherry-Oak-Linie. In Fässern, die zuvor für die Reifung von Sherry aus Jerez verwendet wurden, werden die Destillate für diese Reihe gereift – und das für mindestens 12 Jahre. Dadurch entsteht ein besonders reichhaltiger, fruchtiger und tiefer Geschmack mit den für Sherry-Cask-Whiskys so typischen Nuancen von Trockenfrüchten, Eichenholz und Gewürzen.
Für die Double-Cask-Produktserie werden zwei Fassarten für die Reifung verwendet. Europäische und amerikanische Eiche. Beide Fassarten erhielten zuvor in Spanien eine Aromatisierung mit Oloroso-Sherry. Kombiniert wird dadurch der klassische sherrylastige Macallan -Stil mit den süßen Nuancen amerikanischer Eiche.
Die Whiskys der Triple Cask Matured Edition sind die Nachfolger der Fine Oak Serie, die einigen Liebhabern dieses edlen Tropfens mit Sicherheit ein Begriff sind. Dabei werden – wie der Name bereits andeutet – Whiskys aus dreierlei Fassreifung kreiert: europäische und amerikanische Eichenholzfässer mit Sherry-Füllung, sowie Ex-Bourbon-Fässer. Nach wie vor steht bei den geschmeidigen, feinen und komplexen Malts die Verwendung exklusiv ausgewählter Sherry-Fässer im Vordergrund.
Wenn Sie sich noch eine Flasche der Fine Oak Serie ergattern möchten, sind Sie bei Macallan Fine Oak 12 Jahre Single Malt Scotch Whisky mit seinen fruchtigen Sherry- und süßen Eichentönen an der richtigen Adresse.
Die Zuordnung der verschiedenen Sorten zu einer bestimmten Whisky-Region sorgt immer wieder für Verwirrung. Um dieser Frage nachzugehen, sollte man zunächst einen Blick auf die geographische Lage werfen. Die Highlands sind flächenmäßig die größte Whisky-Region in Schottland. Sie beginnt nördlich der Lowlands und reicht bis zur Küste im Norden. Rein topographisch betrachtet gehört die Speyside zu den Highlands, sie ist allerdings dank eigener und besonders bedeutender Tradition auch eine eigenständige Whisky-Region.
Die Grenze zwischen beiden Gebieten ist nicht immer klar definiert. The Macallan ist dafür ein Paradebeispiel. Denn die Lage der Brennerei am Ufer des Flusses Spey spricht für die Deklaration der Whiskys als Speyside Malts. Gemäß den Whiskyvorschriften aus dem Jahr 2009 darf die Bezeichnung „Speyside Malt“ allerdings nur von Brennereien in bestimmten Gebieten innerhalb der Speyside verwendet werden, wozu der Ort Craigellachie nicht zählt. Die Tradition der Destillerie ist eigentlich auch in vielen Aspekten sehr ähnlich zu vergleichbaren Brennereien in der direkten Umgebung; einige Scotch-Experten bezeichnen den Charakter demnach auch als typisch für die Speyside, andere wiederum ordnen ihn den Highlands zu.
Die Marke selbst tituliert ihre Whiskys – und das ist auf jedem Flaschen-Etikett zu lesen – als Highland Malts. Allerdings gilt die Speyside als „Original and Spiritual Home“. Ungeachtet des genauen geografischen Standorts der Destillerie oder der Frage, ob die Speyside in der Whiskykunde mehr ist als eine Subregion der Highlands, könnte man diese Malts also als Highland Whiskys aus einer Speyside-Brennerei bezeichnen. Allerdings ist und bleibt die Frage nach der Zuordnung diffus.
Sicher hingegen ist, dass der edle Tropfen für unvergleichliche Genussmomente sorgt und vielleicht auch der Markenname für mehr steht als für eine Whisky-Region. Man trinkt ihn nicht einfach zwischendurch. Nehmen Sie sich Zeit für das Tasting und lehnen Sie sich entspannt zurück. Vielleicht kommen Sie dem Geheimnis um die Zuordnung beim Genuss ja auf die Schliche – oder finden zumindest für sich selbst die passende Antwort.
Geschmacklich lässt sich das vielseitige Sortiment dieser Marke nicht über einen Kamm scheren. Gemeinsam haben die Whiskys aber, dass sie weich, harmonisch und zugleich ungewöhnlich komplex sind.