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Bereits seit 1886 brennt die Familie Prinz in Hörbranz am österreichischen Bodenseeufer feine Schnäpse und Edelbrände. Der in 4. Generation geführte Familienbetrieb setzt auf die Kombination von Tradition mit modernster Technik. Das Ergebnis sind besonders fruchtige Obstbrände, die im schonenden Vakuum-Brennverfahren entstehen. Traditionell reift Prinz Schnaps in alten Steingutbehältern, Hafele genannt. Die Alten Sorten entfalten ihre milde Harmonie in kleinen Holzfässern. Erfahren Sie mehr über die Feinbrennerei Prinz…weiterlesen
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Am österreichischen Ufer des Bodensees, zwischen Lindau und Bregenz, liegt die Gemeinde Hörbranz. Hier beginnen die Alpen und sorgen dafür, dass es in alle Richtungen etwas zu sehen gibt: Hier der weite Blick über das türkisblaue Wasser des Sees, und dort der Blick auf das Bergpanorama. Nicht nur Besucher des Orts erleben diesen Gegensatz, auch die Vegetation ist davon beeinflusst.
So sorgen die Berge dafür, dass es hier öfter und mehr regnet als am anderen Ende des Bodensees, auch liefern die Alpen gerne einmal kühle Luft ans österreichische Ufer. Mit der Folge, dass das hier wachsende Obst häufigeren und stärkeren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist als anderswo. Weil die konstante Wärme des Sees jedoch allzu heftige Wechsel verhindert, kommt dieses besondere Klima dem Geschmack der Früchte zugute.
Besonders bekannt ist die Gegend auch für ihre Streuobstwiesen, wo noch alte Hochstamm-Sorten an den für sie geeigneten Standorten wachsen. Äpfel und Birnen mit ganz eigenen, ausdrucksstarken Aromen gedeihen in unterschiedlich hohen Lagen, die alten Sorten haben sich ihrem jeweiligen Standort angepasst und trotzen Schädlingen noch ganz ohne Chemie. Zwischendrin finden sich immer wieder Zwetschgenbäume. Die in Vorarlberg Haus-Zwetschke genannten, alten Sorten wachsen hier ebenfalls noch an hohen Bäumen.
An geschützten Standorten reifen Kirschen, auf den Sonnenterassen die anspruchsvollen Williams Christ Birnen. Auch die kleinen Früchte gehören zur Bodensee-Region wie der Ausblick auf das blaue Wasser: Erdbeeren und Himbeeren, aber auch Heidelbeeren finden hier beste Voraussetzungen. Weiter oben, in den Bergen, wachsen wilde Gebirgskräuter.
Dass sich hieraus optimale Bedingungen für die Obstbrennerei ergeben, hat der Küfer Thomas Prinz bald erkannt, nachdem er sich in Hörbranz niedergelassen hatte. Schon 1886 begann Prinz mit der Destillation der heimischen Obstsorten. Heute ist der inzwischen in vierter Generation geführte Familienbetrieb längst zum Synonym für charakteristischen Schnaps aus köstlichen Früchten geworden.
Schnaps aus Williams-Birnen vom Bodensee, Geist aus Himbeeren, Quitten oder Holunder und natürlich auch alpenländische Spezialitäten wie Enzian oder Zirben-Schnaps – das Sortiment der traditionsreichen Feinbrennerei ist so vielfältig wie die Vegetation zwischen Bodensee und Alpen. Neben Obstler finden sich auch so typisch österreichische Spezialitäten wie Inländer-Rum, Jagertee und fruchtig frische Liköre wie weiche Creams im Sortiment des Familienunternehmens.
Schnaps ist fester Bestandteil der österreichischen Lebensart. Bei vielen Gelegenheiten wird ein Stamperl gereicht, und so ist es ganz natürlich, dass man großen Wert legt auf dessen Qualität. Tief verankert in der Obstbau-Tradition der Bodensee-Region ist die sorgfältige Auswahl bester Früchte für Prinz selbstverständlich. Man kennt sich persönlich, und das Vertrauen zwischen Brennerei und Bauern ist nicht selten schon über Generationen gewachsen.
Milch und Eier für die Creams wie den unwiderstehlichen Marc de Champagne-Trüffel oder die unverfälschten Prinz Eierliköre stammen von kleinen Betrieben aus der Nachbarschaft, die bodenständiger und naturnaher produzieren, als es ein zertifiziertes Label ausdrücken könnte. Und auch die Kleinbauern, die die besten Äpfel und Birnen ihrer alten Bäume für Prinz Obstler liefern, leben die Tradition des unbehandelten Streuobsts.
Auf der anderen Seite hat Prinz viel in modernste Gär- und Brenntechnik investiert, um das Beste aus den Früchten der Natur zu destillieren: Das reiche Aroma vollreifer Marillen, Birnen, Haselnüsse oder Zwetschgen erhält Prinz, indem die Destillation bei möglichst niedriger Temperatur durchgeführt wird. Möglich macht dies das Brennverfahren unter Vakuum – ohne den Atmosphärendruck verdampft der Alkohol eher, also bei niedrigerer Temperatur. So bleiben mehr wertvolle Fruchtbestandteile erhalten, die das Aroma des Destillats bereichern.
Im zweiten Brennvorgang trennt der Brennmeister den wertvollen Mittellauf von Vor- und Nachlauf, woraus der hochwertige Feinbrand entsteht. Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dieses Herzstück aufzufangen, ist nicht nur eine Sache moderner Computertechnik. Diese gibt bei Prinz den Rahmen vor, doch das letzte Wort haben die geübten Brennmeister, die ihre Erfahrung von Generation zu Generation weitergeben und vermehren.
Bei der Lagerung der Brände setzt Prinz auf Edelstahltanks, aber auch auf große und kleine Holzfässer aus Eiche, Kastanie und Kirsche. In letzteren, mit 225 Litern Füllmenge dem klassischen Barrique entsprechend, reifen die Brände, aus denen die Alten Sorten entstehen. Jene Alten Sorten, allen voran Prinz Alte Marille, Prinz Alte Williams Christ Birne und Prinz Alte Waldhimbeere, überzeugen mit ihrem fruchtigen Geschmack und der herausragend milden Qualität immer mehr Genießer – eine sanfte Revolution im Reich der Obstbrände, die Prinz entscheidend mitprägt.
Außergewöhnlich sind auch die Hafele-Brände, die in traditionellen Steingutbehältern gelagert werden. Diese alten Fässer werden nicht mehr hergestellt, sind aber in den alten Kellern der Brennerei Prinz noch immer gut vertreten. Durch Ihre Poren entweichen während der Lagerung kontinuierlich kleine Mengen Alkohol, was den Edelbrand mild und rund werden lässt. Klar und rein, überzeugt ein Prinz Hafele Brand vor allem die Puristen unter den Kennern.
Weitaus breiter ist der Freundeskreis der milden 34 %igen von Prinz, allen voran des original Prinz Hausschnaps. Sein überwältigender Geschmack nach reifen Marillen und die selbst für die sanfte Trinkstärke von 34 % vol. unerreichte Milde schließen auf Anhieb Freundschaft mit jedem Gaumen. Dabei sind Prinz Birnerla, Prinz Nusserla, Prinz Himbeerla und Co. durchaus schnapsig im Abgang – sie brennen dabei aber nicht.
Wer es klassisch mag, wird bei den klaren, traditionellen Schnäpsen mit 40 % Vol. fündig. Neben Williams und Marille gibt es auch einen hervorragenden Haselnuss-Schnaps sowie eine ganze Reihe von Spezialitäten. Besonders erwähnenswert ist der Subirer, der aus der kleinen und seltenen Birnensorte gebrannt wird. Diese Vorarlberger Spezialität ist im Vergleich zu einem Williams herber und auch würziger. Für Freunde der alpenländischen Brennkultur bietet Prinz einen harmonischen Enzian-Schnaps sowie weitere Klassiker wie Meisterwurz oder Vogelbeere an.
Nicht zu vergessen der Inländer-Rum. Diese österreichische Spezialität entstammt noch Vorschriften aus der Kaiserzeit und hat sich bis heute in der Alpenrepublik erhalten. Prinz bereitet aus dem braunen Rum auch köstliche Liköre zu, wie etwa den mittlerweile zum Klassiker avancierten Rum-Coconut Likör mit Inländerrum, aber auch neue Variationen wie Rum-Kirsch-Likör mit Inländerrum oder Rum-Orange Likör mit Inländerrum zu.
Und wo wir schon dabei sind: Die Auswahl an fruchtigen Limes, Likören und feinen Creams aus der Hörbranzer Feinbrennerei ist ebenso faszinierend wie verführerisch.
Wofür Sie sich entscheiden hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Doch fündig werden Sie im Sortiment der Feinbrennerei Prinz ganz gewiss. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie bei mySpirits einen anregenden Streifzug durch die wunderschönen Obstwiesen zwischen Bodensee und Alpen.
Die Brennerei Prinz - der Geheimtipp aus Österreich ist unser absoluter Favorit und eine Empfehlung wert!