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Italienische Spezialitäten im Glas: Grappa steht für italienische Leichtigkeit und Dolce Vita. Die Qualität des alten Bauernschnapses ist mittlerweile auf höchstem Niveau und traditionelle Familienbetriebe aus Norditalien begeistern Genießer weltweit mit exklusiven Abfüllungen. Durch gute persönliche Kontakte zu den Herstellern können wir hier im Shop ein exzellentes Grappa-Angebot vorweisen und mit guten Preisen an Sie weitergeben. Mehr dazu …
weiterlesen1. Grappa Sorten 2. Grappa-Herkunft 3. Grappa-Herstellung 4. Grappa-Empfehlung
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Wie viele andere Spirituosen auch, ist Grappa ursprünglich ein Produkt der Resteverwertung. Destilliert wird für diesen Schnaps schließlich nur das, was beim Auspressen der Weintrauben übrig bleibt, der sogenannte Trester. Daher kommt auch die allgemeine Bezeichnung Trester(brand) für ähnliche Erzeugnisse aus anderen Ländern. Der Name kommt vom italienischen Wort für Weintraube („grappolo“) und ist die gesetzlich geschützte Bezeichnung für Tresterbrände aus Italien.
Dort ist in historischen Dokumenten der typisch italienische Schnaps schon seit mehreren Jahrhunderten verbürgt. Spätestens um 1500 verbreitete sich das Wissen um die Destillationskunst in Italien – und damit auch aqua vitae (Wasser des Lebens), wie die Latein parlierenden Geistlichen alle guten Geiste nannten, oder grape, das bald umgangssprachlich zu Grappa wurde. Wein, Most und alles andere, mit dem man aus Weintrauben Alkohol machen kann, wurde gebrannt zu hochprozentigen Schnäpsen, die wie hierzulande der Obstler zunächst in der landwirtschaftlichen Bevölkerung verbreitet waren.
Lange Zeit galt Grappa daher auch als reine Bauern-Spirituose. Mit der Staatsgründung Italiens und der Vereinigung der vielen verschiedenen Regionen in einem Königreich wurde auch Grappa als verbindendes Element zum Nationalgetränk. Italienische Soldaten erhielten bis ins 20. Jahrhundert den Tresterbrand mit auf ihre Einsätze, zeitweise sogar in täglichen Rationen. Dass der Schnaps heute einen wesentlich besseren Ruf genießt als früher, liegt an der unermüdlichen Arbeit einiger Destillerien aus Norditalien, die sich meist seit Generationen in Familienbesitz befinden und weiterhin familiär geführt werden. Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben sie die modernsten Destillationstechniken übernommen (3.3) und sich zu Nobelbrennereien entwickelt, ohne ihren Charakter und Charme zu verlieren.
Heute ist der original italienische Tresterbrand dank dieser Qualitätsoffensive zur edlen Premium-Spirituose geworden, die weltweit immer begehrter wird. Pur und ungekühlt serviert, entfalten die erlesenen Destillate ihre vielfältigen Aromen und sind besonders als purer Genuss sehr beliebt. Wir freuen uns, Ihnen eine große Auswahl bester Grappasanbieten zu können, die wir direkt von den Herstellern aus Italien beziehen.
Zwei der wichtigsten Entwicklungen, die den Schnaps als Edelspirituose etabliert haben, sind direkt an neuen Sorten zu erkennen, die es früher noch gar nicht in der Form gab: Der 1973 von Nonino erfundene Monovitigno, der ausschließlich aus einer Rebsorte hergestellt wird, wie auch Grappa Stravecchia oder Grappa Invecchiata – kurz gesagt: Grappa aus Holzfässern.
Spricht man heute von einem klassischen Grappa, ist oft noch eine kantige, klare Sorte der alten Schule gemeint – günstige und dennoch gute Tresterbrände, die die Brennereien traditionellerweise nach Art des Hauses weiterhin anbieten. Daneben gilt es, die zahlreichen modernen edlen Sorten zu entdecken, die mit der Zeit hinzugekommen sind. Die Pionier- und Spitzenprodukte der verschiedenen neuartigen Tresterbrände gelten dabei längst selbst schon als Klassiker.
Ganz traditionell ist Grappa aus einer in der Regel nicht näher bestimmten oder dokumentierten Masse an Trester verschiedener Weine, aber auch Most und Säften. Da es ursprünglich nur um die Resteverwertung ging, legte man keinen Wert auf verschiedene Rebsorten oder besondere Mischungen. Als die technologische Entwicklung das Brennereihandwerk nach und nach zur großen Kunst der feinsten Geschmacksnuancen machte, entdeckten leidenschaftliche Destillateure die Vielfalt und die Möglichkeiten, aus verschiedenen Trestern verschiedene Sorten des Schnapses zu brennen.
Die geschmacklichen Charakteristika einzelner Weinsorten waren nun auch im entsprechenden Grappa aus den Trestern dieser Weintrauben festzustellen, Trester einzelner Rebsorten, Regionen oder Lagen gewannen an Bedeutung. Was früher eine pragmatische und oft nicht näher definierte Trester-Mischung war, wird nun gezielt als Assemblage oder Cuvée mit regionaler Identität und brennereitypischem Geschmack kultiviert. Neue, von erfahrenen Spezialisten komponierte Verschnitte begeistern die treuen Freunde der Familienbetriebe und werden von kundigen Genießern in aller Welt wertgeschätzt – und zwar sowohl als klare oder braune Sorten aus dem Holzfass.
Sortenreine Grappas verschiedener Rebsorten
Nicht nur die Kunst der Cuvées und Blends wird heute gepflegt. Als eine der herausragendsten Spezialitäten bei klaren Sorten gilt bis heute der Picolit Cru Monovitigno aus dem Hause Nonino Distillatori. 1973 war diese Ikone der Erste überhaupt, der mit Trester nur einer einzelnen Rebsorte gebrannt wurde. Als Urenkel der Gründergeneration der seit 1897 Grappa brennenden Nonino Distillatori wählten sich Benito und Giannola Nonino sehr sorgsam aus den hauseigenen Weinbergen im Friaul mit Picolit eine besondere Rebsorte für dieses Experiment aus. Es gelang, sorgte für eine Revolution im Geschäft, zog zahlreiche weitere sortenreine Grappas verschiedenster Rebsorten und Brennereien nach sich.
Der Grappa Picolit gilt bis heute als legendär, Grappa Monovitigno ist bis heute das Markenzeichen der sortenreinen Grappas von Nonino – und der klassisch klare Tresterbrand ohne genauere Angaben über Rebsorten, Anbaugebiete oder Zusammensetzung ist im großen Angebot der Spezialitäten meist nur noch eine Randerscheinung. Entdecken auch Sie die überragende geschmackliche Vielfalt verschiedener sortenreiner Tresterbrände und die feinen Facetten der einzelnen, von (Perl-)Weinen bereits vertrauten Rebsorten – etwa von Grappa di Prosecco oder Grappa di Chardonnay. In unserem Shop können Sie bequem nach der Rebsorte filtern, um eine Übersicht vom Angebot einer einzelnen Sorte zu finden:
Wer heute den Blick über das stetig wachsende Angebot erstklassiger Grappe wandern lässt, wird mit einer beeindruckenden Fülle verschiedener und immer ausgefeilterer Reifungsmethoden konfrontiert. Ausgefinkelte Fass-Abfolgen gehören ebenso dazu wie die Kombination unterschiedlicher Fasstypen. Grappa aus dem Barrique ist dabei nur einer unter vielen Standards, jahrelang gereifter Grappa Riserva ist mittlerweile keine Seltenheit mehr – und erklimmt immer häufiger den Spirituosen-Olymp, wie beispielsweise der extravagante Nonino Grappa Riserva 8 Jahre. Hier ist Grappa definitiv in der Oberklasse angekommen. Eine erfreuliche Entwicklung für Grappa-Afficionados. Weitere Informationen zur Lagerung von Grappa finden Sie hier (3.4)
Wo genau der Tresterschnaps erfunden wurde, ist unklar, aber viele Zeichen deuten darauf hin, dass es in Bassano del Grappa war – einer kleinen Stadt in der Provinz Vicenza in der Region Venetien. Ihren Namen hat die Stadt allerdings nicht vom Getränk, sondern vom gleichnamigen Berg, dem Monte Grappa. Der Name der Stadt heißt übersetzt so viel wie „im Tal“ oder „am Fuße“ des Grappa. Hier steht bis heute die älteste noch betriebene Grappa-Brennerei, die Nardini Distilleria, die 1779 von Bortolo Nardini gegründet wurde. Das berühmte historische Gebäude an der Brücke Ponte del Vecchio ist heute noch Hauptsitz der bis heute ununterbrochen in Familienhand geführten Destillerie und beherbergt eine Grapperia. Neben Nardini gibt es noch einige weitere Herstellerfamilien, die dort vor Ort verwurzelt sind – unter anderem Poli –, sodass die Stadt nicht nur aufgrund des Namens als Grappa-Hauptstadt gilt.
Doch auch jenseits von Venetien wird der Tresterbrand hergestellt, die verschiedenen Regionen Norditaliens sind sich nicht einig darüber, welche von ihnen die ursprünglichste und beste Grappa-Region ist. Und auch die Genießer des Tresterbrandes können sich trefflich streiten, welche Sorte die Beste ist. Die EU regelt daher heute verschiedenste Herkunftsbezeichnungen für den Schnaps, sodass diese geschützt sind und man immer weiß, dass die Produkte auch aus den Regionen stammen, wie man es als Verbraucher vom Namen auf den Etiketten her erwartet. Grappa an sich ist schon klar auf Italien beschränkt. Lediglich in der italienischsprachigen Schweiz (außerhalb der EU) gibt es Ausnahmen. Einige regionale Bezeichnungen für das Destillat sind zusätzlich durch die EU geschützt, woran man auch direkt ablesen kann, welche Gebiete in Italien traditionelle Herkunftsregionen sind.
Auch in anderen Ländern gibt es Tresterschnäpse und lange Traditionen des Tresterbrennens – die allerdings im Vergleich zu Grappa aus Italien weniger stark weiter entwickelt wurden:
In Deutschland heißt es wie oben erwähnt schlicht Trester, Tresterbrand oder Tresterschnaps. In Österreich sind dazu auch die Bezeichnungen Treber und Trebener üblich, wobei in diesen Gebieten wie beim Schweizer „Träsch“ auch Rückstände anderer Kernobstsorten wie Äpfel und Birnen gemeint sein können und daher eher mit Obstler zu vergleichen sind.
Da das Grundprodukt von diesem edlen Destillat die Weintraube ist, wird er oft fälschlicherweise als Wein- oder Traubenbrand bezeichnet. Das ist allerdings nicht ganz korrekt, denn Weinbrand wird aus „fertigem“ Wein gebrannt, während Traubenbrand (Acquavite d’Uve) aus vermaischten Trauben destilliert wird. Beides trifft auf den Tresterschnaps nicht zu, welcher aus den noch saftig-frischen Rückständen der Weinmaische, also Schalen und Stielresten – dem sogenannten Trester eben – gebrannt wird.
Was als Resteverwertung begann, hat sich mittlerweile zum Brennereihandwerk auf höchstem Niveau entwickelt, bei dem das Beste aus der Traube herausgeholt wird. Alle Herstellungsschritte haben die italienischen Destillerien bis zur absoluten Exzellenz perfektioniert, sodass der Tresterbrand heute in der ersten Liga der internationalen Spirituosen angekommen ist.
Regionen wie Südtirol und Trentino sind bekannt für ihre hohen Qualitätsstandards bei dem Tresterbrand, aber auch Piemont, Venetien und Friaul weisen lange Traditionen handwerklicher Herstellung und entsprechend kompetente Brennereien auf. Dass der Schnaps heute einen wesentlich besseren Ruf genießt als früher – vom „Schnaps für arme Leute“ zur italienischen Edelspirituose –, liegt nicht zuletzt an der unermüdlichen Arbeit jener Destillerien, die sich meist seit Generationen in Familienbesitz befinden.
Destillerien wie Marzadro, Villa de Varda oder Nonino setzen konsequent auf frische Trester für ihre Brände und schaffen es so, die Qualität beginnend beim Rohprodukt zu erhöhen. Lange Lagerungszeiten oder Transportwege sind bei der Verarbeitung von Trester nicht gut für den Geschmack. Daher haben diejenigen Brennereien, die direkt an Winzereien angeschlossen sind, oder selbst Weingüter betreiben, meist historisch gewachsene Standortvorteile. Beim Trester kommt es auf jede Minute und jeden Grad Temperaturunterschied an. Am besten wird er direkt nach dem Keltern frisch und gekühlt zur Brennerei gebracht, wo sogleich das Einmaischen beginnt.
Der Trester ist zwar noch feucht vom Saft und Most der Trauben, doch letztlich besteht er eigentlich komplett aus den übrig gebliebenen Feststoffen der Weintrauben – Schalen, Kerne, ggf. Stiele und etwas Fruchtfleisch. Hier ist der Geschmack intensiver und noch charakterstärker als im bloßen Saft oder Most, was vielleicht einer der Gründe ist, warum Grappa heute insgesamt deutlich beliebter ist als italienischer Brandy oder Traubenbrand. Allerdings ist das Einmaischen und Destillieren von Trester etwas aufwändiger als das bei Weinbrand.
Von 100 Liter Wein-Maische bleibt nach dem Keltern etwa 25 kg Trester übrig, der zu 75 % aus Schalen und zu 25 % aus Kernen besteht. Dieses Gemisch muss nun mit Wasser und speziell gezüchteten Hefen erneut eingemaischt werden. Geht bei der Gärung etwas schief, etwa durch verunreinigten Trester oder ungesunde Trauben, ist die ganze Maische verloren. Je nach Temperatur dauert es bis zu drei Monate, bis die Maische gut vergoren ist und gebrannt werden kann. Pro 100 kg Maische entsteht nur etwa 2 Liter Alkohol.
Wer bei heute noch an einen kantigen und die Kehle herunterbrennenden Rachenputzer denkt, hat einige Jahrzehnte der Entwicklung des Grappas verpasst oder geht in die falschen Ristoranti. Die zwei wichtigsten Schritte zur Verbesserung der Qualität in den vergangenen Jahrzehnten waren neben der erwähnten Fokussierung auf hochwertige und frisch verarbeitete Trester die Verbesserung der Destillationstechnologien und die immer ausgefeiltere Reifung in Holzfässern. Beide Aspekte sorgen bei hohem Qualitätsstandard dafür, dass das fertige Destillat schön weich und sanft auf der Zunge, am Gaumen und in der Kehle ist.
Während bei der Maische der allein durch Gärung entstandene Alkoholgehalt noch im einstelligen Bereich ist, kann er durch die anschließende Destillation in die Höhe getrieben werden. Die meist mehrfache Destillation funktioniert durch Erhitzen der Trestermaische (oder des vorherigen Destillats). Alkohol verdampft deutlich früher als Wasser, sodass aus dem kondensierenden Dampf eine höherprozentige Flüssigkeit wird. Hier ist Augenmaß gefragt – beziehungsweise ein guter Gaumen. Denn einerseits müssen Vorlauf und Nachlauf sehr akribisch und genau abgetrennt werden, um schlechte Alkohole, Fuselöle und unangenehme Aromen nicht in den Grappa zu lassen. Und andererseits muss man darauf achten, dass noch genug vom guten Geschmack drinbleibt. Spätestens bei 96 Volumenprozent Alkohol spricht man von Neutralalkohol, in dem keinerlei Aroma des Ausgangsstoffes mehr enthalten ist. Andererseits ist Alkohol auch ein Geschmacksträger und mit dem Abdestillieren kann man auch den Geschmack bis zu einem gewissen Grade konzentrieren und verfeinern.
Um möglichst viel Aroma zu erhalten, setzen viele Brennereien auf ausgefeilte, moderne Brennmethoden. Als besonders aromaschonend gelten Destillationen im Wasserbad und im Vakuum, weil man mit geringerer Hitze arbeiten und geschmacklich unerwünschtes Anbrennen der Maische verhindern kann. Am Ende ist jeder Brennvorgang eine Kombination aus modernsten technischen Möglichkeiten und den sensorischen Fähigkeiten der Brennmeister, die letztlich über den gewünschten Geschmack immer noch mit der eigenen Nase und dem eigenen Gaumen urteilen – also teils Technik, teils Handwerk, aber immer auch eine große Kunst.
Viele etablierte Qualitätsbrennereien bringen heute kaum noch neue Sorten auf den Markt, die nicht mehrere Monate oder gar Jahre reifen durften. Eine Lagerung für mindestens sechs Monate ist vorgeschrieben und wichtig, um dem Destillat die „Spitze“ zu nehmen, seine kratzigen und beißenden Noten abzubauen und die Schärfe des Alkohols zu mindern. Diesen Teil nennt man subtraktive Reifung (weil unerwünschte Geschmackselemente entfernt oder verringert werden) und er funktioniert in jedem Gefäß, welches ihn atmen lässt – etwa in Steingut wie zum Beispiel Ton oder Terrakotta – oder auch in Edelstahltanks mit ausreichend Sauerstoff. Somit hat auch ein klarer Grappa Giovane meist schon eine gewisse Reife hinter sich, die man ihm zwar nicht ansieht, aber spürt.
Wofür das Holzfass unverzichtbar ist und bleibt, ist die additive Reifung. Dabei nimmt das Destillat nicht nur die goldgelbe bis bernsteinbraune Farbe an, sondern auch Aromen aus dem Holz auf, welche je nach Beschaffenheit, Größe und Alter des Fasses, nach der verwendeten Holzart und auch dem jeweils vorherrschenden Mikroklima deutlich abweichen können.
Was modernen Grappa von vielen anderen holzfassgelagerten Spirituosen unterscheidet, ist die Vorliebe für ausgefallene Geschmacksvariationen durch die Kombination unterschiedlicher Fasstypen. Während auch beim Tresterbrand das Eichenholzfass einen großen Anteil stellt, bleibt es beileibe nicht die einzige Quelle für Holzaromen. Fässer aus Nussbaumhölzern, aus Kirschenholz, aus Kastanien und Akazienholz – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt und auch vergleichsweise günstige Sorten wie der Diciotto Lune von Marzadroreifen in einer ausgeklügelten Abfolge verschieden großer Fässer aus unterschiedlichen Holzsorten. Diese Tatsache ist dafür verantwortlich, dass die italienischen Brennmeister so erfolgreich auf einer stetig wachsenden Klaviatur der Genüsse spielen können.
Kleine Fässer geben verhältnismäßig mehr Geschmack an das Destillat ab als große, neue Fässer mehr als alte. Mit diesem Wissen um die Feinheiten der Holzfasslagerung und dem Mut zum Experiment kreieren die besten Brennereien Italiens einzigartige Tropfen, die sich nun auch in der Kennerschaft von Cognac und Whisky zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Unser gesamtes Angebot an fassgelagerten Grappas finden Sie hier.
Sich zurücklehnen und einen guten Tresterbrand zu Gemüte führen ist eine Freude, die man sich von Zeit zu Zeit gönnen sollte. Nehmen Sie sich ein passendes Glas – oder noch besser: in Gesellschaft einige Gläser – und genießen Sie das Getränk, das neben Espresso als Nationalgetränk Italiens weltweite Beliebtheit erlangt hat.
Ein herausragend weicher und milder Grappa ist Marzadro Grappa La Trentina Morbida – „morbida“ heißt übersetzt auch weich. Trentina bezieht sich auf die Herkunft im Trentino, wo Marzadro seit der Nachkriegszeit die Kunst der Herstellung des Tresterbrandes weiterentwickelt. Der Morbida ist neben dem Diciotto Lune einer der Bestseller der Brennerei. Der Diciotto Lune Stravecchia wird 18 Monate in verschiedensten Holzfässern gelagert und erhält dadurch eine ganz besondere Fassreife, die herausragend gut schmeckt. Davon profitiert auch der Marzadro Morbida, der wiederum seinen Geschmack aus der Lagerung in Fässern erhält, in denen vorher der Diciotto Lune gereift hat.
Gönnen Sie sich einen Schluck italienischer Handwerkskunst und bestellen Sie sich oder Ihren Liebsten die ein oder andere Grappa-Spezialität aus unserem großen Sortiment.
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