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Die Speyside ist die Heimat einiger der ältesten, beliebtesten und am meisten produzierenden Whisky-Brennereien Schottlands. Die zahlreichen Destillerien am Ufer des Spey sind stolz auf ihre lange und eigenständige Whisky-Tradition sowie den unverkennbaren Speyside-Whisky-Charakter: feine Milde, intensive Fruchtigkeit und zarte Honigsüße. Erfahren Sie hier mehr über Whisky von der Speyside.
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Geographisch und verwaltungstechnisch gehört die Speyside zu den schottischen Highlands, bildet jedoch eine eigenständige Whisky-Region. Namensgebend ist der mit 173 Kilometern zweitlängste Fluss Schottlands, der River Spey. An seinem Verlauf zwischen den traditionellen Grafschaften Morayshire und Banffshire haben sich rund 60 Whisky Brennereien niedergelassen, von denen rund 50 aktuell aktiv produzieren.
Die fruchtbare und grüne Region rühmt sich damit, die höchste Dichte an Destillerien weltweit aufzuweisen. Das ist nicht weiter verwunderlich, erfüllt sie doch die Kriterien, die für die Whisky-Herstellung erforderlich sind. Nach reinem Wasser und Gerste muss man nicht lange suchen, denn das fruchtbare Ackerland eignet sich bestens für den Anbau von Getreide. Außerdem wird hier eine eigene Whisky-Tradition gepflegt, die schon im 18. Jahrhundert von Schwarzbrennern etabliert wurde und deretwegen man Speyside Single Malt Whisky auch von geographisch nicht klar abgrenzbarem Highland Whisky unterscheidet.
Viele der Brennereien liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt – oder noch näher. Der Spruch „Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut, Dufftown steht auf sieben Brennblasen“ deutet an, dass rund um die Ortschaft Dufftown zahlreiche Destillerien ansässig sind oder waren. Daher trägt sie auch den Beinamen „The Malt Whisky Capital“, also „Hauptstadt des Malt Whisky“. Hier produziert Diageo den Singleton of Dufftown Whisky.
Obwohl der Name Speyside Single Malt Whisky eine eigene Whisky-Region beschreibt, ist die Grenze zur Region Highlands nicht immer klar definiert. Ein typisches Beispiel, das immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Einordnung der Dalwhinnie Distillery. Die Brennerei liegt in den nördlichen Ausläufern der Central Highlands im Cairngorm National Park – und damit, je nachdem, wo genau die Grenze gezogen wird, in unmittelbarer Speyside-Nähe. Die lieblich-fruchtigen Whiskys mit ihrer milden Süße, die bei vielen Scotch-Kennern als klassische Einsteiger-Whiskys gelten, gliedern sich zwar wunderbar ins Speyside-Repertoire ein. Doch die Brennmeister von Dalwhinnie selbst, titulieren ihre Erzeugnisse als Highland Single Malts.
Ähnlich verhält es sich bei The Macallan, die ihre besonders eleganten Whiskys als Highland Single Malt Scotch Whisky bezeichnen. Die Destillerie liegt allerdings nahe Craigellachie direkt am Spey-Ufer. Einige weitere Speyside-Brennereien verzichten auf den Etiketten ihrer Whisky-Flaschen auf die Bezeichnung als Speyside Single Malt und ziehen es vor, den eigenen Markennamen in den Vordergrund zu stellen – obwohl die Scotch Whisky Association die Region offiziell anerkennt. Die kleine Familienbrennerei Glenfarclas, die ihren Abfüllungen ebenfalls lieber den Titel Highland Single Malt verleiht, stellt immerhin direkt darunter klar, dass die Destillerie sich in der Speyside befindet, und rühmt sich stolz des traditionellen Speyside-Style.
Die Speyside ist im Gegensatz zu anderen schottischen Regionen weniger von Torfmoor, dafür umso mehr von saftigen Wiesen und grünen Wäldern geprägt. Das schlägt sich auch im Charakter der Whiskys nieder, bei denen Torfrauch die absolute Ausnahme ist. Einen typischen Speyside Whisky würde man hingegen als leicht, lieblich und fruchtig bezeichnen, was mitunter von der Lagerung in ehemaligen Sherry-Fässern rührt, die in der Region beliebt ist.
Aromen von Früchten wie Äpfel oder Birnen verbinden sich mit Nuancen von Honig, Vanille oder auch leicht würzigen Facetten von Eiche und Muskat. Je nach Stil der Brennerei entstehen so reichhaltig-volle oder milde und weiche Scotch Whiskys. Aber auch hier zeigt sich wieder einmal, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. So werden auch Freunde rauchiger Whiskys in der Speyside fündig: Der nur in der „Woche des Torfes“ produzierte Balvenie Whisky „The Week of Peat“ begeistert mit einer erdigen Rauchigkeit, zu der sich frische Zitrusnoten gesellen.
Jeder, der einen guten Whisky schätzt, wird früher oder später auf die „Classic Malts Selection“ des Spirituosenkonzerns Diageo stoßen. Mit dieser ursprünglich aus sechs, mittlerweile aus 13 Single Malts verschiedener Destillerien bestehenden Serie will das Unternehmen auf die Vielseitigkeit der Scotch Whiskys und die regionalen Besonderheiten aufmerksam machen.
Aus der Speyside sind folgende fünf Destillerien mit ihren Standardabfüllungen vertreten:
Wenn Sie mit Ihren Freunden ein Whisky-Tasting veranstalten oder eine Auswahl verschiedener Scotch verschenken möchten, sollten Sie einen Blick auf die Classic Malts Selection Sets werfen. Diese beinhalten je 3 Whiskys aus verschiedenen Regionen in Schottland, sodass dem Fachsimpeln über die unterschiedlichen Charakteristika nichts mehr im Wege steht.
Schottland ist die Heimat des Single Malt Whisky. Um den Namen Single Malt überhaupt tragen zu dürfen, muss der Whisky zwei Kriterien erfüllen: Die Destillate dürfen nur aus einer einzigen Brennerei stammen und es muss zu 100 % gemälzte Gerste verwendet werden. Die meisten als Speyside Whisky bekannten Abfüllungen sind Single Malts. Doch auch viele hervorragende Blended Whiskys enthalten Destillate aus Speyside-Brennereien.
Als Paradebeispiel für hervorragende Blends gilt Chivas Regal, dessen Hausstil für sein liebliches Honig-Aroma geschätzt wird. Damit die Vermählung der Getreidedestillate das gewünschte Resultat erbringt und der Blend in Qualität und Geschmack überzeugt, waren für Firmengründer James Chivas zwei Grundsätze unabdingbar: alte, gereifte Vorräte und ein ausgeprägter Speyside-Charakter. Mit geschmacklichen Tönen von Honig, reifen Äpfeln, Vanille, Haselnuss und Karamell gibt sich das Aushängeschild der Marke, Chivas Regal 12, als typischer Speysider zu erkennen.
Das geschmackliche Angebot ist also äußerst vielseitig, sodass sowohl für ausgesprochene Liebhaber und Kenner als auch für Einsteiger das Richtige dabei ist. Ob als Mitbringsel zu Feierlichkeiten, für den stillen Genuss allein oder in geselliger Runde, ob alltäglich erschwinglich oder aus dem Luxus-Segment – mit einem Speyside Whisky haben Sie einen Begleiter für jeden Anlass.
Man muss nicht tief in die Tasche greifen, um einen guten Speysider zu genießen. Aber man darf, wenn man seine Sinne mit außergewöhnlichem oder gar luxuriösem Geschmack verwöhnen will.
Leicht und mild, so kennt man einen typischen Speyside Single Malt Whisky. Aber auch für Freunde etwas kräftigerer Tropfen ist einiges geboten. So ist die Marke Mortlach gerade für ihre robusten, würzigen und opulenten Single Malts bekannt. Und auch Abfüllungen in Fassstärke zeigen, wie vielschichtig und vollmundig Speyside sein kann.
Entdecken Sie hier alle Whiskys von der Speyside in Schottland!